England, Tag 5: Tower of London

Dies sollte unser letzter Tag in London sein und uns in den Tower of London führen. Wir sind mit der U-Bahn nach Tower Hill gefahren und reihten uns in die Schlangen an den Kassenhäuschen ein. Nach ca. einer halben Stunde hatten wir dann unsere Karten und folgten dem Besucherstrom Richtung Einlass. Einmal Tickets abreißen und eine Taschenkontrolle später durften wir die alten Gemäuer erkunden.

DSCN5956

Ich fand es total krass. Durch verschiedene PC-Spiele hatte ich schon virtuell die Gelegenheit, durch den Tower zu laufen und fand mich auf Anhieb zurecht. Dort war diese kleine Seitenstraße, vorneweg das große Tor, da hinten der White Tower mit der riesigen Holzgerüsttreppe. Alles so, wie ich es in „Erinnerung“ hatte.

Da die Fahrt und das Anstehen doch ein wenig gedauert hat, hatten wir alle zuerst ein höchst menschliches und dringendes Bedürfnis und die entsprechenden Örtlichkeiten befinden sich natürlich ganz am anderen Ende, direkt hinter den Kronjuwelen. Und weil wir gerade da waren und uns die Schlange vor der Ausstellung kurz erschien, schauten wir uns zuerst die Schmuckstücke an.

DSCN5980

Danach erkundeten wir den Wehrgang und die angrenzenden Ausstellungen, bevor wir uns im festungseigenen Restaurant stärkten.

DSCN5977

Die vielen Rüstungen und Holzpferde im White Tower begeisterten vor allem unseren Kleenen. Jede einzelne Rüstung, jeder Speer und jede Lanze wurden bejubelt und auch der Rest mit großen Augen bestaunt.

DSCN6004

Im Museumsshop hatten wir richtig zu kämpfen, um nicht unser komplettes Urlaubsbudget dort zu lassen und den Kleenen in Schach zu halten. Zu viele Verlockungen, Souvenirs und Kinderspielzeuge.

DSCN5976

Viele wird das jetzt überraschen: direkt neben dem Tower liegt die Tower Bridge und diese wollten wir uns als nächstes anschauen. Wir hatten gerade unsere Tickets gekauft und warteten auf den Aufzug, als plötzlich die Sirenen losgingen und der Mann vom Einlass meinte, wir sollten ganz fix nach draußen gehen. Dort sahen wir auch, warum, denn die Brücke wurde gerade gesperrt und wenige Minuten später öffnete sie sich.

DSCN6024

Nachdem die Brücke wieder unten war, durften wir mit dem Aufzug nach oben. Dort gab es einen schön gemachten Film über die Entstehung der Brücke, welchen wir uns komplett anschauten, während die große Masse unserer Mitfahrer bereits weiter gegangen ist.

In den beiden Stegen zwischen den Türmen gab es einmal eine Galerie über andere berühmte Brücken in der ganzen Welt und auf der anderen Seite viele Schautafeln zur Geschichte der Brücke. Dazu kam der jeweilige Blick über die Themse und London. Damit die Fotos nicht verschwommen wurden, waren immer wieder kleine Schiebefenster in die große Glasfront eingelassen.

DSCN6032

Wieder unten angekommen, schauten wir uns noch den Maschinenraum für den Hebemechanismus der Brücke an und waren anschließend im Museumsladen einkaufen. Schließlich mussten wir ja auch an die Daheimgebliebenen denken.

Danach hatten wir nur noch ein Ziel in unserer London-Planung und wie hätte es denn ausgesehen, wenn wir London verlassen hätten, ohne DAS Wahrzeichen schlechthin zu besuchen. Also auf zum Westminster Palace.

DSCN6047

Als wir auch das erledigt hatten, blieb uns nur noch, zum Covent Garden zu fahren und diesmal anständig in dem indischen Restaurant zu essen. Es war wirklich sehr lecker, wenn auch nicht unbedingt preiswert.

Vollgefuttert sind wir dann ins Hotel gefahren, wo unser Kleener noch ausgiebig in der Wanne planschen durfte, bevor alle geschafft ins Bett fielen.

England, Tag 4: Science Museum

Da das Busfahren tags zuvor so gut ankam, haben wir an diesem Tag eine extra lange Busfahrt von Hounslow nach Hammersmith gemacht. Der Kleene konnte die ganze Zeit vorne sitzen und wir hatten genügend Zeit, um uns die Gegend anzuschauen. Ich fand es vor allem verkehrstechnisch spannend, denn in zwei Tagen sollte ich ja das erste Mal selber auf der linken Seite fahren und so nahm ich die Fahrt als Eingewöhnung.

An der Endhaltestelle angekommen stiegen wir in die U-Bahn und ich stellte fest, dass wir direkt über Paddington fahren. Dort also ausgestiegen und uns den wunderschönen Bahnhof angeschaut. Obwohl dieser natürlich an die modernen Zeiten angepasst wurde, hat er trotzdem noch viel von seinem alten Charme behalten, was mir sehr gut gefallen hat.

DSCN5910

Von Paddington ging es weiter nach South Kensington ins Science Museum. Eine riesige Ausstellung, von der wir gerade mal das Erdgeschoss und einen Teil des Untergeschosses geschafft haben. 

Zuerst schauten wir uns den Beginn der Industriealisierung an, mit vielen Dampfmaschinen und deren Weiterentwicklung. Dazu gab es viele Schautafeln und immer wieder kleine, bewegliche Modelle, die unser Kind am besten fand und sich nur schwerlich davon lösen konnte.

dampf

Daran schloss sich eine Ausstellung über die Raumfahrt an, wo es echte Weltraumraketen, Raumkapseln, Mondgestein und Raumanzüge zu sehen gab. Auch hier war alles sehr liebevoll arrangiert. Spannend fand ich die Fragen, die auf großen Schautafeln gestellt wurden, da sie lustig waren und gleichzeitig zum Nachdenken anregten:

quest

Wir aßen sehr gut im Museumsrestaurant, auch wenn es ein klein wenig teurer war. Aber dafür mussten wir keinen Eintritt ins Museum zahlen, so dass sich das wieder ausgeglichen hat. Nach dem Mittagessen schauten wir uns die Sonderausstellung zu Alan Turing, einer tragischen Gestalt der Wissenschaftsgeschichte, an.

turing

Im Anschluss ging es in die Ausstellung über die Entwicklung normaler Haushaltsgegenstände in Großbritannien. Es gab so unglaublich viel zu sehen, viel kurioses wie Spielzeug oder „unknackbare“ Schlösser, anderes eher befremdlich und ängstigend, wie Contergan-Tabletten oder die ersten Crash Test Dummies. Zwischen all den tausenden Gegenständen versteckte sich sogar ein Dalek, was dann für mich als ollen Whovian ein echtes Highlight der Ausstellung war.

DSCN5951

Dann ging es noch ins Untergeschoss, wo es eine interaktive Ausstellung für Kinder gab. Sie konnten dort jede Menge Knöpfe drücken und schauen, was dann passiert. Und es gab Installationen, die ausgelöst wurden, wenn man an einer bestimmten Stelle stand. So kroch ein Mann aus einem Toilettenspülkasten und ein Eisbär versteckte sich in einem Kühlschrank. Das hat den Kleenen natürlich mächtig beeindruckt, noch Tage später erzählte er von dem Eisbären und wie laut dieser gebrüllt hatte.

Danach waren wir zu k.o., um uns noch die restlichen Etagen anzuschauen. Lieber machten wir diesmal zeitig Feierabend und fuhren nach Covent Garden – mal wieder. Immerhin war der Markt noch offen und wir konnten nach Herzenslust durch all den Krimskrams, der dort angeboten wurde, stöbern, ohne aber etwas brauchbares zu finden.

In einer Nebenstraße fanden wir ein tolles indisches Restaurant, wo wir allerdings nur eine Kleinigkeit aßen, da wir noch ziemlich satt vom Mittagessen waren. Am beeindruckensten war jedoch die Deckendekoration.

DSCN5954

Anschließend sind wir wieder ins Hotel gefahren und haben zur Abwechslung mal ein wenig fern geschaut und das Kind durfte in der Wanne planschen.

England, Tag 3: Sherlock Holmes

An diesem Morgen signalisierte mir mein Körper, dass ich ein wenig mehr Rücksicht auf den mitreisenden blinden Passagier nehmen sollte. Wir ließen es dementsprechend etwas ruhiger angehen, schliefen ein wenig länger, duschten ausgiebiger und überhaupt war das ja hier Urlaub 🙂

Diesmal nahmen wir den Bus zur U-Bahn-Haltestelle Osterly, was unserem Kleenen total gefallen hat, da er im Doppeldeckerbus oben ganz vorne sitzen und Busfahrer spielen konnte. In der Londoner City angekommen ging es am New Scotland Yard vorbei zum St. James’s Park, wo der Kleene großes Vergnügen daran hatte, erst Eichhörnchen und, als wir ihm das verboten haben, Tauben zu jagen. Einmal dachte er, er hätte uns verloren und fing bitterlich an zu weinen, dabei standen wir nur auf der anderen Seite eines etwas dickeren Baums, keine 5 Meter von ihm entfernt. Aber er ist ja auch erst 4 Jahre.

squirrel

Das Tolle am St. James’s Park, neben dem vielen Grünzeugs und der Tiere, ist, dass er direkt an ziemlich viele von Londons Sehenswürdigkeiten grenzt. Natürlich sind wir zum Buckingham Palace gepilgert und haben dort inmitten der Massen versucht, ein paar brauchbare Fotos zu schießen.

DSCN5754

Wieder zurück im Park haben wir an einer der zahlreichen Imbissbuden eine Kleinigkeit gegessen und hatten alle Hände voll zu tun, uns gegen die sehr aufdringlichen und allgegenwärtigen Tauben zu wehren. Doch auch ein Rabe schaute interessiert zu.

DSCN5760

Wir haben unseren Rundgang durch den Park fortgesetzt, immer wieder unterbrochen von kleineren Regenschauern, welche sich aber unter den großen Bäumen gut aushalten ließen. Wir überquerten die Horse Guards Parade, machten einen kurzen Abstecher zur Downing Street, die ich mir völlig anders vorgestellt hatte und liefen dann zum Trafalgar Square.

DSCN5784

Von dort sind wir mit der U-Bahn zur Baker Street gefahren, stellten da allerdings fest, dass wir uns doch ein wenig mit dem Wetter verschätzt hatten und es ein wenig frisch war. Also wieder zurück zum Oxford Circus und dort erstmal eine dicke Weste mit Kapuze für den Kleenen und für mich einen superkuschligen und warmen Pullover gekauft. (Den Pullover habe ich getragen, bis ich es geruchstechnisch meinen Mitmenschen nicht mehr zumuten konnte und nach dem Urlaub in die Waschmaschine gesteckt, ohne vorher die Waschanleitung zu lesen. In ca. 2-3 Jahren ist der Kleene vermutlich reingewachsen.)

Jetzt wesentlich besser verpackt ging es wieder zur Baker Street, genauer gesagt zur Hausnummer 221b.

sh

Das Sherlock Holmes Museum sieht von außen eher unscheinbar und nicht sonderlich vielversprechend aus und ich dachte schon, das wird ein Reinfall. Aber weit gefehlt.

In der gesamten ersten Etage waren die Wohnzimmer von Sherlock Holmes in unglaublicher Detailverliebtheit nachgebildet. Da gab es das Chemielabor, das Schlafzimmer, den Tabakslipper, die Einschusslöcher, den Kamin und jede Menge anderer Kleinigkeiten. Zum Glück war nicht so viel Andrang, so dass wir in Ruhe alles anschauen konnten.

Im 2. und 3. Stock wurden die spektakulärsten Fälle mit Wachsfiguren nachgestellt oder anhand von fiktiven Tagebucheinträgen oder Trophäen inszeniert.

DSCN5832

Nach dem Besuch wollten wir eigentlich in einer Pizzakette zu Abend essen, aber leider waren auf der Karte nur sehr seltsame Pizzen aufgelistet, weswegen wir uns mit einem kleinen Snack begnügten.

Wir sind danach wieder zum Covent Garden, weil wir ja noch den Markt besuchen wollten. Aber ich hatte mich völlig in der Zeit vertan, wir hatten doch um 19 Uhr noch eine wichtige Reservierung und bereits im Voraus bezahlt.

Also wieder fix zur U-Bahn, was bei der Haltestelle Covent Garden durchaus ein Erlebnis ist. Gibt es in den meisten Stationen Rolltreppen, so gab es hier nur Aufzüge und eine Treppe mit 195 Stufen. Da wir mitten in der Rush Hour waren, nahmen wir diesmal die Treppe und waren heilfroh, dass es nur abwärts ging. Dann fix mit der U-Bahn zur Waterloo Station, noch ein wenig laufen und schon prangte es in seiner ganzen Schönheit vor uns, das London Eye:

DSCN5905

Im Riesenrad selbst haben wir Unmengen an Fotos der Stadt in der Dämmerung gemacht. Leider war die Qualität nicht so berauschend, da die Plexiglasscheiben der Kapseln sehr zerkratzt und dreckig waren. Schade. Aber immerhin hatte sich das Wetter wieder gefangen und wir hatten eine gute Sicht, auch wenn wir nicht alle Landmarken erkannt haben. Da müssen wir wohl noch mal wiederkommen 🙂

Kurz vor 20 Uhr waren wir wieder auf dem Boden und wollten so schnell wie möglich zurück ins Hotel, um dort hoffentlich noch etwas Essbares zu bekommen. Unsere Nahrungsaufnahme tagsüber hielt sich ja in argen Grenzen und mittlerweile waren wir doch ordentlich ausgehungert. Trotzdem wir bei 2x Umsteigen nie lange warten mussten, kamen wir erst nach 21 Uhr im Hotel an, aber glücklicherweise hatte das Restaurant von offen, dafür gab es allerdings nur noch die halbe Karte. Egal, Hauptsache, wir bekamen überhaupt was zu Essen.

Und wieder waren wir völlig geschafft, der Kleene schlief schon tief und fest in der U-Bahn und nickte auch immer mal beim Essen weg. Also wie die Abende zuvor ohne Umschweife ins Bett und ausruhen.

England, Tag 2: Greenwich

Der Tag startete damit, dass wir Punkt um 6 Uhr morgens von tieffliegenden Flugzeugen geweckt wurden. Bei einem Hotel in Flughafennähe kam das jetzt aber nicht sonderlich überraschend, war aber trotzdem ein wenig nervig.

Wir starteten den Tag dann allerdings mit einem Full English Breakfast und stellten fest, dass die Engländer weder Würstchen noch Kaffee machen können. Ich als Teetrinker hatte da leichte Vorteile und der Rest des Frühstücks war ok. Nach dem Frühstück fragten wir an der Rezeption, wie wir am besten zur nächsten U-Bahn-Station kommen könnten und erhielten die Auskunft, dass wir erst 3 Stationen mit dem Bus fahren müssen. Nicht unbedingt das, was wir hören wollten, da man im Bus keine Tagestickets kaufen kann und wir für die 3 Stationen schon mal 5 Pfund hätten abdrücken müssen.

Da die Sonne schien und wir Zeit hatten, beschlossen wir, zur nächsten U-Bahn-Station zu laufen und uns mal einen typischen Londoner Vorort anzuschauen. Es war schon spannend zu sehen, wie sich die Bilder, die man aus dem Fernsehen oder aus Filmen kennt, bewahrheiteten.

DSCN5657

An der U-Bahn-Station angekommen, haben wir uns erstmal Tagestickets gekauft, damit wir beliebig oft ein- und umsteigen konnten. Außerdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis echt gut. Erste Station war King’s Cross, ich wollte unbedingt den berühmtesten Bahnsteig der Welt sehen 🙂

Am Ort des Begehrens angekommen, war ich allerdings erstmal ernüchtert. Eine lieblose Installation, vor der eine immens lange Schlange stand, damit hatte ich nun nicht gerechnet. Wir sparten uns das Warten und ich schoss nur fix ein Foto, als gerade niemand versuchte, auf Platform 9 3/4 zu kommen.

DSCN5658

Wir sind dann ein wenig um King’s Cross Station und St. Pancras gelaufen, zum Argyle Square spaziert und haben unterwegs einen kleinen Laden gefunden, wo wir etwas zu trinken, Gummibärchen für die kleinen und großen Kinder und eine Sim-Karte fürs Handy gekauft haben.

Wieder zurück zur U-Bahn und weiter nach Greenwich, unserem heutigen Tagesziel.

In Greenwich gibt es jede Menge zu sehen, so dass man dort locker 2 oder 3 Tage verbringen kann. Da wir uns aber das Observatorium vorgenommen hatten, ließen wir die Cutty Sark einfach mal links liegen und schauten auf dem Weg zum Astronomietempel nur kurz in der Painted Hall und der daneben liegenden Chapel vorbei.

DSCN5670

In der Zwischenzeit waren wir wieder ganz schön hungrig geworden, weswegen wir erstmal im naheliegenden Pub zu Mittag gegessen haben, bevor wir durch den Greenwich Park, am National Marine Museum und dem Queen’s House vorbei, den Aufstieg zum Royal Observatory wagten.

DSCN5684

Oben angekommen, besuchten wir die Ausstellungen – für Astronomieinteressierte ein absolutes Muss – und natürlich auch DEN berühmten Ort des Nullmeridians. Die offizielle Stelle mit einer großen Weltkugel war auch wieder abgesperrt mit einer langen Warteschlange davor. Wir schenkten uns auch hier wieder das Anstehen und machten unsere Fotos halt gegenüber.

DSCN5699

In der Zwischenzeit hatte sich leider das Wetter verschlechtert und unter wiederholten Regenschauern ging es durch den Park wieder zurück zur U-Bahn. Wir entdeckten auf dem Weg dahin noch den Royal Herb Garden, der auch im Spätsommer noch richtig toll roch.

In der Nähe der U-Bahn-Station war dann noch ein Handyladen, den wir ansteuerten, da die zuvor gekaufte Sim-Karte immer noch nicht aktiviert war, vermutlich, weil das Gültigkeitsdatum abgelaufen war. Der sehr nette Verkäufer im Laden bestätigte meine Vermutung und gab mir eine neue Karte. Da es sich beide Male um Pay-as-you-go Karten handelte und ich die gekauften Guthaben noch nicht aufgeladen hatte, war dies auch kein Problem. Der Verkäufer schnappte sich dann kurzerhand mein Handy, aktivierte die Karte und lud die beiden Guthaben darauf.
Ich war begeistert.

Direkt gegenüber war noch eine Drogerie und da wir leider beim Packen entgegen den ersten Vermutungen doch ein paar Kleinigkeiten vergessen hatten, nutzten wir die Gelegenheit. Zahnbürste + Zahnpasta (Thomas, die Lokomotive Zahnpasta, um genau zu sein, die zusätzlich noch glitzerte o.O ) für den Kleenen waren das Wichtigste. Mir fehlten auch ein paar Dinge, aber leider habe ich wegen meiner Allergien nichts passendes finden können.

Dann mit der U-Bahn zur Haltestelle Embankment gefahren und dort nach Cleopatra’s Needle Ausschau gehalten und nach einem kurzen Spaziergang durch den Memorial Park auch gefunden.

DSCN5740

Im nahegelegenen The Strand zu Abend gegessen und von dort nach Covent Garden gelaufen. Leider waren wir da zu spät dran, der berühmte Markt wurde gerade zusammengepackt und außerdem waren die Schauer mittlerweile in einen konstanten Nieselregen übergegangen, weswegen wir uns entschieden, zurück ins Hotel zu fahren.

Vorher machten wir noch einen Abstecher nach King’s Cross – schon wieder – um dort Tageskarten für die nächsten 3 Tage zu kaufen, um zukünftig den Bus zur U-Bahn nehmen zu können.

Im Hotel angekommen gelang es uns gerade noch so, geordnet ins Bett zu fallen 🙂