Italien, Tag 13: Rom II

Spartanische Hotels haben den Vorteil, dass man sich nicht lange mit Kleinigkeiten aufhält, sondern recht zügig mit den Tagesvorbereitungen fertig ist, weil man schlicht durch nichts abgelenkt wird.

So verließen wir an unserem zweiten Tag in Rom das Hotel bereits vor 10 Uhr und begaben uns als erstes zum Altar des Vaterlandes. Dieser protzige Bau mitten im Stadtzentrum verschandelt so ziemlich jedes Panorama, bietet aber gleichzeitig auch einen schönen Ausblick über die Stadt. Für die Aussicht von der obersten Plattform muss man extra bezahlen, so dass wir uns mit der kostenlosen Variante begnügten. Wir waren auch nicht im Museum, da ich dies von meinem letzten Rombesuch als nicht sonderlich sehenswert in Erinnerung hatte.

Das nächste Ziel war das Forum Romanum, wo uns eine ansehnliche Menschenschlange und ein Hinweisschild erwarteten. An diesem Tag wurde das Forum erst um Mittag geöffnet, weil bis dahin eine italienische Gewerkschaft dort tagen wollte. Es ist typisch Murphy, dass dies ausgerechnet dann passiert, wenn wir extra zeitig da sind. Nun gut, zum Glück gibt es genügend andere interessante Sachen in der Umgebung zu sehen und so spazierten wir um das Trajansforum herum und bestaunten die prachtvolle Trajanssäule.

In dem kleinen Park direkt daneben rasteten wir und lauschten einem wirklich guten Gitarrenspieler. Normalerweise nerven mich solche Straßenmusiker recht schnell, weil sie entweder schlecht spielen oder furchtbare Lieder zum Besten geben (oder beides), dieser hier aber zeigte sein Können mit schönen, uns unbekannten Stücken, die unaufdringlich dargeboten wurden. Wir zeigten uns selbstverständlich mit einem Obolus für diese wundervolle musikalische Untermalung erkenntlich.

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Wieder am Forum Romanum angekommen, wartete die Menschenschlange leider immer noch auf uns, doch gute 20 Minuten später waren wir drin und dank Roma Pass dies sogar kostenlos. Aber definitiv nicht umsonst!

Auch wenn nicht mehr Vieles heil geblieben ist und weite Teile nur in Ansätzen zu erahnen sind, gibt es unglaublich viel zu sehen. Die Menschenmassen stören nicht sonderlich, da diese sich auf dem weitläufigen Areal gut verlaufen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind mit Tafeln erklärt. Das einzige Manko ist, dass es recht wenig Schatten gibt und die italienische Sonne mitunter erbarmungslos scheinen kann. Unbedingt an Sonnenschutz denken, ja, auch Ende September!

Auf dem Palatin, einem der 7 mythischen römischen Hügel gibt es mitunter Bäume und schöne Plätze zum Ausruhen, aber viel zu wenig Bänke. Zur Entschädigung hat man einen schönen Ausblick über Rom und kann viele, mehr oder weniger gut erhaltene altrömische Anwesen bestaunen. Mit ein bisschen Fantasie lässt es sich dort gut lustwandeln.

Einer der Ein-/Ausgänge des Forum Romanum liegt direkt hinterm Kolosseum, welches wir uns natürlich ebenso anschauten, wo wir doch schon mal da waren. Dank des Roma Passes konnten wir uns die Warteschlange am Ticketschalter schenken und sofort auf Los vorrücken.

Zum Wahrzeichen der Ewigen Stadt brauch ich nicht viel zu erzählen. Alte Steine, viele davon glänzen durch Abwesenheit, bestaunt von einem nicht enden wollenden Besucherstrom, der einem grundsätzlich durchs Bild latscht. In den Gängen unter den Besuchertribünen sind verschiedenste antike Fundstücke ausgestellt, die von der Geschichte des Kolosseums erzählen.

Da wir mittlerweile ziemlich hungrig waren, machten wir uns in Richtung Circus Maximus auf, in der Hoffnung, dort ein Restaurant zu finden, um unsere müden Füße zu entspannen und die durstigen Kehlen zu befeuchten. Der Circus Maximus selbst war eher enttäuschend. Das eine Ende war durch eine Baustelle verschandelt, das andere Ende durch jede Menge Unrat und Müll.

Direkt am Westende gelegen ist die Bar „0,75 – zerosettantacinque„, die mit einer ansprechenden Speisekarte und moderaten Preisen aufwartet. Aber da wir normal einfach nicht können, nicht mal Restaurants besuchen, wurde selbst dieser Besuch ein Abenteuer für sich. Kaum war das Essen geliefert, brach plötzlich an der Kasse, die direkt an unseren Tisch grenzte, hektische Betriebsamkeit aus. Das Internet war ausgefallen, damit funktionierte die Kasse nicht mehr und die dazugehörige Technik befand sich genau neben meinem Stuhl. Ich stand also eine Weile etwas verunsichert und wenig dekorativ im Raum herum, während mein Essen kalt wurde und diverse Kellner hektisch hin und her wuselten.

Nach 15 Minuten konnten wir an einen anderen Tisch umziehen und bekamen als Entschädigung zwei alkoholische Getränke spendiert. In Schnapsgläsern glitzerte eine zitronengelbe Flüssigkeit, die auch überraschenderweise nach Zitrone schmeckte, was zusammen mit dem Alkohol anfangs recht zornig auf unsere zarten Zungen wirkte. Nachdem der erste Schock überwunden war, fanden wir das Getränk sehr lecker und erkundigten uns nach dem Namen: Limoncello.

Mit der Rechnung gab es einen Gutschein für die Eisdiele „Gelateria ai Cerchi“ nebenan, wo sich der Große natürlich ein Eis aussuchen durfte. Er schleckte genüsslich sein Schokoeis, während wir gemütlich zur Santa Maria in Cosmedin schlenderten. Wir wunderten uns über die lange Warteschlange vor der Kirche. Es stellte sich heraus, dass die Menschen die Gelegenheit nutzen wollten, um sich vom einzig wahren Bocca della Verità (Mund der Wahrheit) die Zukunft vorhersagen zu lassen.

Die Kirche selbst ist ohne Warteschlange und Eintritt zu besichtigen, was ich dann auch tat, während die Jungs draußen warteten und weiter Eis schleckten. Die Kirche ist recht hübsch und hat eine Gruft, die gegen eine „freiwillige“ Spende von einem Euro besichtigt werden kann.

Wir schlenderten weiter zur Tiberinsel, vorbei an einem sehr alten Brückenstück und der Basilika San Bartolomeo all’Isola. Auf der Insel hatte ein fliegender Händler seine Decke ausgebreitet und bot geschnitzte afrikanische Tierfiguren feil. Da ich Giraffen sehr mag und bereits eine kleine Sammlung daheim habe, schaute ich mir seine Figuren genauer an. Ich kam mit dem Händler ins Gespräch und er erzählte mir, dass er wie die Figuren aus dem Senegal stamme. Für eine Giraffe wollte er 20€ haben, ich bot 10€, wir feilschten hin und her und am Ende trafen wir uns bei 15€ und er packte einen kleinen Elefanten aus Stein obendrauf „for our big boy“ 🙂

Das nächste Ziel war der Aventin, ein weiterer Hügel. Hat man erst einmal den steilsten Anstieg und damit auch die Menschenmengen hinter sich gelassen, kann man ganz wunderbar in dem schönen kleinen Park Giardino degli Aranci verschnaufen, wo sich hauptsächlich Einwohner treffen. Der Große schloss sofort Freundschaft mit den anderen im Park tobenden Kindern und gemeinsam bespritzten sie sich gegenseitig mit Wasser aus einem öffentlichen Brunnen. Da es immer noch sehr warm war, ein herrliches Vergnügen. Außerdem hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt.

Ein Stückchen weiter die Straße hinauf liegt einer DER Geheimtipps für einen Rombesuch. So geheim, dass sich eine – wieder mal – Menschenschlange vor dem Schlüsselloch Roms auf der Piazza Dei Cavalieri Di Malta gebildet hat. Schließlich will jeder mal einen außergewöhnlichen Blick auf den Vatikan erhaschen.

Wir haben uns noch das Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo direkt daneben angeschaut, weil es von außen recht hübsch aussah und nichts darauf hindeutete, dass man da nicht rein dürfte.

Den Aventin wieder hinunter in Richtung Porta San Paolo, eines der noch erhaltenen antiken Stadttore Roms. Direkt gegenüber ist die Cestius-Pyramide, welche aber – Überraschung – wegen Renovierung geschlossen war.

Wir beschlossen, unser letztes Tagesziel anzusteuern, den Lateranpalast. Das Gebäude ist recht hübsch anzusehen und wird nachts angestrahlt. Wir versuchten, ein schönes Bild davon zu machen, was jedoch von einer Familie unterminiert wurde, die geschlagene 20 Minuten vor dem Palast rumturnte, um einen perfekten Schnappschuss zu bekommen und dabei immer mitten im Bild stand. Sie störten sich auch in keinster Weise daran, dass wir ihnen beim Rumturnen zusahen.

Von dort weiter mit dem Bus zur römischen Filiale des Fiddler’s Elbow, jenem tollen Pub, auf das wir in Florenz aufmerksam wurden. Ganz ehrlich, Pizza und Pasta sind toll, aber ab und zu braucht es einfach etwas Abwechslung und die versprach das Irish Pub. Leider sind wir eine Haltestelle zu früh ausgestiegen, haben aber dadurch eine ganz wundervolle Bäckerei entdeckt. Wenn deren Brote auch nur halb so lecker schmecken wie die Schaufensterdekoration aussieht, muss es ein himmlicher Genuss sein!

Als wir im Pub ankamen, mussten wir leider feststellen, dass es dort nur kleine Snacks gibt, jedoch nichts, was ausgehungerte Touristen wie uns satt kriegen würde. Die sehr nette Bedienung verwies uns auf das Schwesterlokal, das Old Marconi, gleich um die Ecke. Dort würde es ordentliche Gerichte geben. Allerdings hatte sich mein Mann den ganzen Tag lang auf Baked Beans und einen eiskalten Cider gefreut, aber die Beans gab es weder hier noch dort und den Cider nur im Pub. Die Bedienung kümmerte sich aber auch hierum, indem sie im Restaurant anrief, uns ankündigte und Baked Beans bestellte und ein Glas mit Eis. Dann sie gab uns eine Flasche Cider mit (gegen Bezahlung natürlich), damit mein Mann einen ordentlichen Tagesabschluss bekomme.

Ich habe selten erlebt, dass sich jemand so um uns bemühte und es bestätigte den positiven Eindruck, den wir bereits in Florenz bekommen hatten.

Im Old Marconi wurden wir tatsächlich bereits erwartet. Ein Kellner japanischer Abstammung (wir haben ihn zu späterer Stunde gefragt und er war hocherfreut, nicht wie sonst üblich für einen Chinesen gehalten zu werden) hielt das Glas mit Eiswürfeln für uns bereit und beteuerte, dass mein Mann seine Baked Beans auf Toast bekomme, auch wenn diese nicht auf der Karte stünden.

Das Restaurant ist unglaublich gemütlich, sämtliche Kellner sind sehr nett, die Atmosphäre entspannt und die Speisekarte abwechslungsreich, wenn auch nicht so wahnsinnig preiswert. Das Essen ist es aber definitiv wert, so sehr, dass wir am nächsten Tag wieder dort einkehrten.

Bevor wir über die U-Bahnstation Termini unsere Heimreise antraten, genehmigten wir uns noch 2 Limoncello (Limoncelli?). Wir fühlten, dass dies der Beginn einer langen Freundschaft werden würde 😉

 

Italien, Tag 7: Florenz, die Zweite

Die Hoffnungen, dass unsere Pläne nicht vom Wetter durchkreuzt werden, zerschlugen sich dann doch schneller als wir dachten.

Mittlerweile echte Profis auf der Strecke nach Florenz – Vinci liegt ca. 40 km vor Florenz – waren wir an diesem Morgen ausgesprochen früh auf dem Straßenbahnparkplatz, denn irgendwie hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dass wenn wir das Auto vor 12 Uhr Mittags parken würden, würde uns kein Unglück geschehen. Denn wie der Zufall so will, ereigneten sich sowohl der Autounfall als auch der Hagelschaden Punkt 12 Uhr. Die Straßenbahn brachte uns wieder direkt ins Zentrum zum Hauptbahnhof und gleich rechts neben dem Bahnhof liegt die Basilika Santa Maria Novella, die eben jenem Bahnhof auch den Namen gibt. Der Eintritt kostete uns 10 € und diese sind es absolut wert.

Von außen beeindruckt die Kirche durch die für Florenz typische grün-weiße Musterung, die wir bereits vom Dom kannten. Das Innere beeindruckt durch die Größe und die sehr alten und durchaus berühmten Gemälde. Das wohl bekannteste, die Heilige Dreifaltigkeit  wurde leider gerade restauriert, so dass wir nur ein Foto einer eher dürftigen Replik machen konnten.

Der Altar bildet ohne Zweifel den Höhepunkt des Gotteshauses.

Außerdem gab es jede Menge kleiner Nebenkapellen. Da wir aus einem vornehmlich evangelisch geprägten Gebiet stammen, kenne ich nur eher spartanisch eingerichtete Kirchen, so dass ich völlig überwältigt war. Aber wenn ich daran denke, was wir auf späteren Stationen noch für Kirchen sehen sollten, dann ist Santa Maria Novella gerade mal Standard.

Sogar der Buchladen in der Kirche war prunkvoll, vielleicht sogar noch mehr als der Rest der Kirche. In so einer Umgebung MUSS man einfach etwas kaufen und wir entschieden uns für einen Stadtführer von Florenz.

Zur Entspannung der Augen verließen wir die Kirche gen Innenhof, genossen dort die italienische Spätsommersonne und fanden in einer schattigen Ecke noch Reste des Hagelsturms vom Vortag, den die Kirchenbewohner dort zusammengefegt hatten. War also Florenz auch von dem Unwetter getroffen worden.

Vom Innenhof geht es ab zur Spanischen Kapelle und zum Chiostro dei Morti (Kreuzgang der Toten). Mit Worten sind diese beiden Gebäudeteile kaum zu beschreiben, weswegen ich das den Bildern überlasse.

Ganz am Ende gibt es auch noch ein Museum, in dem die Preziosen ausgestellt sind, aber die wirken geradezu fad nach all der Pracht. Trotzdem lohnt sich das Anschauen, außerdem hat man nun mal auch dafür bezahlt 😉

Nachdem wir alles angeschaut hatten, brauchten wir dringend eine Rast und Stärkung. Direkt vor der Basilika ist die Piazza Santa Maria Novella und halblinks vom Eingang/an der Südostecke des Platzes gibt es den Irish Pub The Fiddler’s Elbow, in den wir, hungrig und durstig wie wir waren, einkehrten. Hier spürten wir die Spätfolgen des gestrigen Unwetters zum ersten Mal am eigenen Leib, denn der Sturm verhinderte, dass der Pub wie gewohnt beliefert werden konnte und so gab es nur flüssige, jedoch keine feste Nahrung. Trotzdem bestellten wir eiskaltes Kilkenny und Cider und genossen den fantastischen Blick auf die Kirche.

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Auch, wenn auf dem Glas Guinness drauf steht, ist Kilkenny drin 🙂

Blieb noch der Hunger, den wir auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel bekämpfen wollten. Wir wurden in einem kleinen Laden fündig, welcher hand- und frischgemachte Sandwiches anbot, dazu noch zu einem akzeptablen Preis. Der ältere Herr gab sich unglaublich Mühe und beeilte sich, während wir uns das Sortiment des Ladens anschauten. Da war jeglicher Krimskrams dabei. Lebensmittel, Töpfe, Geschirr, Souvenirs, Öl, Wein und Ramsch und alles mehr oder weniger angestaubt. Und auch das Brot für die Sandwiches war antik. Es war dieses eh schon bis zur schwarzen Kruste gebackene Weißbrot, welches dann noch mindestens eine Woche in der italischenischen Sonne reifte, bevor es für uns in zweidaumendicke Scheiben geschnitten und mit durchaus saftigem Schinken belegt wurde. Egal, wir waren hungrig und da findet bekanntlich vieles den Weg in den Magen, dem sonst der Einlass verwehrt wird.

Kaumampfend gingen wir weiter in Richtung Ponte Vecchio und trafen unterwegs ein Paar Polizisten mit interessanter Kopfbedeckung. (Anmerkung: Ich fand die Polizistin ausgesprochen hübsch, aber auch dieser Personenkreis hat das Recht am eigenen Bild!)

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Mein Mann fand die Krämerbrücke ganz schrecklich, viel zu viele Menschen, zu viele Geschäfte, die nur Sachen verkaufen, für die er sich nicht interessiert.

Also eilten wir den Uffizien entgegen. Bei meinem letzten Besuch in der Stadt hatte ich mir die Gemäldegalerie angeschaut und kann diese uneingeschränkt empfehlen. Allerdings ist die Ausstellung kein Vergnügen für kleine Kinder, weswegen wir dieses Mal darauf verzichteten und stattdessen den Kleinkünstlern zuschauten und dabei die Reste unserer Sandwiches aßen.

Wir schauten uns direkt im Anschluss alle Statuen auf dem Loggia dei Lanzi an und schauten kurz in den Palazzo Vecchio rein.

Wir gingen weiter zur Kirche Santa Croce. Unterwegs kauften wir uns sehr leckeres Eis.

Aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen verzichteten wir auf einen Besuch der Santa Croce, was ich im Nachhinhein sehr bedauere, denn die Gräber von Galileo, Michelangelo oder Macchiavelli hätte ich mit schon gern angeschaut.
Stattdessen liefen wir weiter zum Museo degli Innocenti. Als wir in der Vorbereitung auf den Urlaub die Liste mit den anzuschauenden Zielen zusammenstellten, war das Museum dabei, weil es von der UNICEF betrieben wurde und die Eintrittspreise dem Kinderhilfswerk zugute kommen sollten. Eine Google-Suche ergab, dass die UNICEF wohl immer noch ein Büro im Museum oder in Museumsnähe unterhält, aber nicht mehr mit dem Museum an sich assoziiert ist.

Wie auch immer, einmal mehr befand sich ein Reiseziel im Umbau, so dass wir das Kindermuseum nicht anschauen konnten. Und so langsam nahmen wir das persönlich. Aber was wussten wir schon, was uns noch erwarten würde.

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof, an welchem sicherlich eine Straßenbahn auf uns warten würde, fanden wir kleine enge Gassen und Souvenirläden. In einem dieser Läden kauften wir endlich einen hübschen Magneten für unseren Kühlschrank und eine schöne Replik des Florenzer Doms, die seither meinen heimischen Schreibtisch ziert.

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Ganz am Ende besuchten wir den Merchato Vecchio und nach langer Suche wurde ich fündig und kaufte einen Sonnenhut, welcher mir für den Rest des Urlaubs wertvolle Dienste leisten sollte, so ich ihn nicht im Auto vergessen habe.