England, Tag 18: Lost Gardens of Heligan

Mein Mann hat an diesem Tag über 800 Fotos geschossen und ehrlich, mir graute es davor, die alle anzuschauen und die schönsten rauszusuchen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn an diesem Tag die Sonne geschienen hätte.

Es stand unser letzter Umzug an, von Torquay nach Newquay. Auf dem Weg dahin liegen passenderweise die Lost Gardens of Heligan, eine wirklich schöne Parkanlage mit ganz unterschiedlichen Gärten. Selbst im Frühherbst und im Dauer(niesel)regen war der Besuch ein Erlebnis.

  

Wir haben nicht gemerkt, wie die Stunden dahin rannten und mussten uns am Ende sputen, um noch rechtzeitig zum vereinbarten Zeitpunkt in unserer neuen Pension anzukommen. Erschwert wurde das ganze Unterfangen dadurch, dass zwei Tage vorher das Guthaben meiner Handykarte aufgebraucht war und wir uns nicht mehr auf die tolle Google Navigation verlassen konnten. Entsprechend haben wir uns mehrmals verfahren und in Newquay die gesuchte Straße erst nach mehreren Versuchen und ganz viel Zufall gefunden. Die Telefonnummer der Pension war dauernd besetzt, wäre ja sonst auch zu einfach gewesen 😉

Unsere neue Landlady war ein wenig grummlig, aber nicht unfreundlich und half uns beim Tragen unserer Taschen und zeigte uns kurz die Räumlichkeiten. Wir waren ordentlich ausgehungert und machten uns direkt auf die Suche nach einem Pub, welches wir auch nach kurzer Suche direkt an der Hauptstraße fanden und das die nächsten Abende unser Stammlokal wurde.

Der Kleene hatte leider sowas wie Lagerkoller und war richtig anstrengend, so dass der Strandbesuch an diesem Abend ausfallen musste 😦